Bibelübersetzung
2 Könige
16
[1] Im siebzehnten Jahr der Jahre Pakachs Sohns Remaljahus hatte Achas Sohn Jotams Königs von Jehuda die Königschaft angetreten, [2] zwanzigjährig war Achas, als er die Königschaft antrat, und sechzehn Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Er tat nicht seinem Vorvater Dawid gleich das in SEINEN, seines Gottes, Augen Gerade, [3] er ging in der Wegspur der Könige von Jissrael, er führte sogar seinen Sohn durchs Feuer dar, den Greueln der Stämme gleich, die ER vor den Söhnen Jissraels her enterbt hatte, [4] er schlachtete und räucherte an den Koppen und auf den Hügeln und unter alljedem üppigen Baum. [5] Damals zog Rzin der Aramäerkönig und Pakach Sohn Remaljahus König von Jissrael heran zum Kampf gegen Jerusalem, sie engten Achas ein, aber sie vermochtens nicht zu erkämpfen. [6] - Zu jener Frist ließ Rzin der Aramäerkönig Elat an Edom heimkehren, er streifte die Judäer aus Elat hinweg, die Edomiter kamen nach Elat zurück, sie blieben dort seßhaft bis auf diesen Tag. - [7] Achas sandte Boten an Tiglat Pilesser König von Assyrien, zu sprechen: Ich bin dein Diener und dein Sohn, zieh heran und befreie mich vom Zugriff des Aramäerkönigs und vom Zugriff des Königs von Jissrael, die sich wider mich erhoben haben! [8] Achas nahm das Silber und das Gold, das sich in SEINEM Haus und bei den Schätzen des Königshauses fand, er sandte es dem König von Assyrien als Geschenk. [9] Der König von Assyrien hörte auf ihn, der König von Assyrien zog gegen Damaskus heran und bemächtigte sich seiner, er verschleppte draus nach Kir, und den Rzin tötete er. [10] Der König Achas ging Tiglat Pilesser dem König von Assyrien entgegen nach Damaskus. Als er nun die Schlachtstatt sah, die in Damaskus war, sandte der König Achas an Urija den Priester ein Abbild der Schlachtstatt und ihre Bauanweisung nach all ihrer Machart. [11] Urija der Priester baute die Schlachtstatt auf; in allem dem gleich, was der König Achas aus Damaskus gesandt hatte, so machte es Urija der Priester, bis der König Achas aus Damaskus wiederkam. [12] Der König kam aus Damaskus, der König sah die Schlachtstatt, der König nahte an die Schlachtstatt heran [13] und höhte selber an ihr dar, er ließ seine Darhöhung und seine Hinleite aufrauchen, er goß seine Gußspende, er sprengte das Blut der Friedmahle, die ihm oblagen, an die Schlachtstatt. [14] Die eherne Schlachtstatt aber, die vor SEINEM Antlitz gewesen war, die ließ er jener nahrücken: hinweg von der Antlitzseite des Hauses, von dem Zwischenraum zwischen jener Schlachtstatt und SEINEM Haus, er gab sie an die Flanke jener Schlachtstatt, nach Mitternacht zu. [15] Der König Achas gebot Urija dem Priester, sprechend: An der großen Schlachtstatt sollst du aufrauchen lassen die Darhöhung des Morgens und die Hinleite des Abends, die Darhöhung des Königs und seine Hinleite, die Darhöhung aller Volkschaft des Landes, ihre Hinleite und ihre Güsse, alles Darhöhungsblut und alles Schlachtungsblut, an sie sollst du es sprengen, um die eherne Schlachtstatt aber sich zu kümmern wird mir obliegen. [16] Urija der Priester machte alles, wie der König Achas geboten hatte. [17] Der König Achas verstümmelte die Fahrgestelle an den Schlußplatten, er beseitigte das Kesselwerk von ihnen, das Meer schaffte er von den ehernen Rindern herab, die darunter waren, und gab es auf das Steinpflaster. [18] Und die Überschirmung für die Wochenfeier, die man am Haus erbaut hatte, und den äußeren Königseingang schob er in SEIN Haus aus Rücksicht auf den König von Assyrien. [19] Das übrige Redewürdige von Achas, was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [20] Achas legte sich bei seinen Vätern hin, er wurde bei seinen Vätern in der Dawidstadt begraben. Sein Sohn Chiskijahu trat statt seiner die Königschaft an.
[1] Im siebzehnten Jahr der Jahre Pakachs Sohns Remaljahus hatte Achas Sohn Jotams Königs von Jehuda die Königschaft angetreten, [2] zwanzigjährig war Achas, als er die Königschaft antrat, und sechzehn Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Er tat nicht seinem Vorvater Dawid gleich das in SEINEN, seines Gottes, Augen Gerade, [3] er ging in der Wegspur der Könige von Jissrael, er führte sogar seinen Sohn durchs Feuer dar, den Greueln der Stämme gleich, die ER vor den Söhnen Jissraels her enterbt hatte, [4] er schlachtete und räucherte an den Koppen und auf den Hügeln und unter alljedem üppigen Baum. [5] Damals zog Rzin der Aramäerkönig und Pakach Sohn Remaljahus König von Jissrael heran zum Kampf gegen Jerusalem, sie engten Achas ein, aber sie vermochtens nicht zu erkämpfen. [6] - Zu jener Frist ließ Rzin der Aramäerkönig Elat an Edom heimkehren, er streifte die Judäer aus Elat hinweg, die Edomiter kamen nach Elat zurück, sie blieben dort seßhaft bis auf diesen Tag. - [7] Achas sandte Boten an Tiglat Pilesser König von Assyrien, zu sprechen: Ich bin dein Diener und dein Sohn, zieh heran und befreie mich vom Zugriff des Aramäerkönigs und vom Zugriff des Königs von Jissrael, die sich wider mich erhoben haben! [8] Achas nahm das Silber und das Gold, das sich in SEINEM Haus und bei den Schätzen des Königshauses fand, er sandte es dem König von Assyrien als Geschenk. [9] Der König von Assyrien hörte auf ihn, der König von Assyrien zog gegen Damaskus heran und bemächtigte sich seiner, er verschleppte draus nach Kir, und den Rzin tötete er. [10] Der König Achas ging Tiglat Pilesser dem König von Assyrien entgegen nach Damaskus. Als er nun die Schlachtstatt sah, die in Damaskus war, sandte der König Achas an Urija den Priester ein Abbild der Schlachtstatt und ihre Bauanweisung nach all ihrer Machart. [11] Urija der Priester baute die Schlachtstatt auf; in allem dem gleich, was der König Achas aus Damaskus gesandt hatte, so machte es Urija der Priester, bis der König Achas aus Damaskus wiederkam. [12] Der König kam aus Damaskus, der König sah die Schlachtstatt, der König nahte an die Schlachtstatt heran [13] und höhte selber an ihr dar, er ließ seine Darhöhung und seine Hinleite aufrauchen, er goß seine Gußspende, er sprengte das Blut der Friedmahle, die ihm oblagen, an die Schlachtstatt. [14] Die eherne Schlachtstatt aber, die vor SEINEM Antlitz gewesen war, die ließ er jener nahrücken: hinweg von der Antlitzseite des Hauses, von dem Zwischenraum zwischen jener Schlachtstatt und SEINEM Haus, er gab sie an die Flanke jener Schlachtstatt, nach Mitternacht zu. [15] Der König Achas gebot Urija dem Priester, sprechend: An der großen Schlachtstatt sollst du aufrauchen lassen die Darhöhung des Morgens und die Hinleite des Abends, die Darhöhung des Königs und seine Hinleite, die Darhöhung aller Volkschaft des Landes, ihre Hinleite und ihre Güsse, alles Darhöhungsblut und alles Schlachtungsblut, an sie sollst du es sprengen, um die eherne Schlachtstatt aber sich zu kümmern wird mir obliegen. [16] Urija der Priester machte alles, wie der König Achas geboten hatte. [17] Der König Achas verstümmelte die Fahrgestelle an den Schlußplatten, er beseitigte das Kesselwerk von ihnen, das Meer schaffte er von den ehernen Rindern herab, die darunter waren, und gab es auf das Steinpflaster. [18] Und die Überschirmung für die Wochenfeier, die man am Haus erbaut hatte, und den äußeren Königseingang schob er in SEIN Haus aus Rücksicht auf den König von Assyrien. [19] Das übrige Redewürdige von Achas, was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [20] Achas legte sich bei seinen Vätern hin, er wurde bei seinen Vätern in der Dawidstadt begraben. Sein Sohn Chiskijahu trat statt seiner die Königschaft an.