Bibelübersetzung
2 Könige
21
[1] Zwölfjährig war Mnasche, als er die Königschaft antrat, und fünfundfünfzig Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Chefziba. [2] Er tat das in SEINEN Augen Böse, den Greueln der Stämme gleich, die ER vor den Söhnen Jissraels her enterbt hatte, [3] er baute die Koppen wieder aus, die sein Vater Chiskijahu hatte schwinden lassen, er errichtete Schlachtstätten für den Baal, er machte eine Pfahlfrau, wie sie Achab König von Jissrael gemacht hatte, er warf sich vor aller Schar des Himmels nieder und diente ihnen, [4] er baute Schlachtstätten in SEINEM Haus, von dem ER gesprochen hatte: In Jerusalem will ich meinen Namen einsetzen, [5] er baute Schlachtstätten für alle Schar des Himmels in beiden Höfen SEINES Hauses, [6] er führte seinen Sohn durchs Feuer dar, er trieb Tagwählerei und Zeichendeuterei, machte sich zu tun mit Elb und Wisserischen, er tat des in SEINEN Augen Bösen die Menge, zu Verdruß. [7] Er setzte sogar das Schnitzbild der Pfahlfrau, die er gemacht hatte, in das Haus, von dem ER zu Dawid und zu seinem Sohn Schlomo gesprochen hatte: In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stäben Jissraels erwählte, will ich meinen Namen einsetzen für Weltzeit [8] und will hinfort den Fuß Jissraels nicht schweifen lassen von der Scholle, die ich ihren Vätern gab, wahren sie nur tätig alles, wie ichs ihnen geboten habe, all die Weisung, die ihnen Mosche mein Knecht entbot. [9] Sie aber hörten nicht darauf, Mnasche irrte sie, des Bösen zu tun mehr als die Stämme, die ER vor den Söhnen Jissraels her vertilgt hatte. [10] Da redete ER durch seine Knechte, die Künder, im Spruch: [11] Dieweil Mnasche König von Jehuda diese Greuel getan hat, Böses mehr als alles, was das Amoritervolk, das vor ihm war, tat, und mit seinen Klötzen auch Jehuda versündigte, [12] darum, so hat ER, Jissraels Gott, gesprochen wohlan, über Jerusalem und Jehuda lasse ich Böses kommen, daß alljedem, ders hört, seine beiden Ohren gellen, [13] ich strecke über Jerusalem hin die Meßschnur Samarias und die Setzwaage des Hauses Achabs, ich wische Jerusalem aus, wie man eine Schüssel auswischt, auswischt und aufs Antlitz umdreht, [14] ich verstoße den Rest meines Eigentums, gebe sie in die Hand ihrer Feinde, daß sie zur Beute und zum Raub werden all ihren Feinden, [15] dieweil sie das in meinen Augen Böse taten und mir verdrießlich wurden vom Tag, da ihre Väter aus Ägypten zogen, bis auf diesen Tag. [16] Auch unsträflichen Bluts vergoß Mnasche sehr viel, bis er Jerusalem damit gefüllt hatte von Rand zu Rand, außer seiner Versündigung, daß er Jehuda versündigte, das in SEINEN Augen Böse zu tun. [17] Das übrige Redewürdige von Mnasche, alles was er getan hat, seine Versündigung, die er sündigte, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [18] Mnasche legte sich bei seinen Vätern hin, er wurde im Garten seines Hauses, im Usa-Garten, begraben. Sein Sohn Amon trat statt seiner die Königschaft an. [19] Zweiundzwanzigjährig war Amon, als er die Königschaft antrat, und zwei Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Meschullamet Tochter des Charuz aus Jatba. [20] Er tat das in SEINEN Augen Böse, wie sein Vater Mnasche getan hatte, [21] er ging in aller Wegspur, in der sein Vater gegangen war, er diente den Klötzen, denen sein Vater gedient hatte, warf sich vor ihnen nieder, [22] er verließ IHN, den Gott seiner Väter, und ging nicht in SEINEM Weg. [23] Die Diener Amons verknoteten sich wider ihn und töteten den König in seinem Haus. [24] Aber das Landvolk erschlug alle die wider den König Amon Verknoteten, und sie königten, das Landvolk, seinen Sohn Joschijahu statt seiner. [25] Das übrige Redewürdige von Amon, was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [26] Man begrub ihn in seinem Begräbnis im Usa-Garten, sein Sohn Joschijahu trat statt seiner die Königschaft an.
[1] Zwölfjährig war Mnasche, als er die Königschaft antrat, und fünfundfünfzig Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Chefziba. [2] Er tat das in SEINEN Augen Böse, den Greueln der Stämme gleich, die ER vor den Söhnen Jissraels her enterbt hatte, [3] er baute die Koppen wieder aus, die sein Vater Chiskijahu hatte schwinden lassen, er errichtete Schlachtstätten für den Baal, er machte eine Pfahlfrau, wie sie Achab König von Jissrael gemacht hatte, er warf sich vor aller Schar des Himmels nieder und diente ihnen, [4] er baute Schlachtstätten in SEINEM Haus, von dem ER gesprochen hatte: In Jerusalem will ich meinen Namen einsetzen, [5] er baute Schlachtstätten für alle Schar des Himmels in beiden Höfen SEINES Hauses, [6] er führte seinen Sohn durchs Feuer dar, er trieb Tagwählerei und Zeichendeuterei, machte sich zu tun mit Elb und Wisserischen, er tat des in SEINEN Augen Bösen die Menge, zu Verdruß. [7] Er setzte sogar das Schnitzbild der Pfahlfrau, die er gemacht hatte, in das Haus, von dem ER zu Dawid und zu seinem Sohn Schlomo gesprochen hatte: In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stäben Jissraels erwählte, will ich meinen Namen einsetzen für Weltzeit [8] und will hinfort den Fuß Jissraels nicht schweifen lassen von der Scholle, die ich ihren Vätern gab, wahren sie nur tätig alles, wie ichs ihnen geboten habe, all die Weisung, die ihnen Mosche mein Knecht entbot. [9] Sie aber hörten nicht darauf, Mnasche irrte sie, des Bösen zu tun mehr als die Stämme, die ER vor den Söhnen Jissraels her vertilgt hatte. [10] Da redete ER durch seine Knechte, die Künder, im Spruch: [11] Dieweil Mnasche König von Jehuda diese Greuel getan hat, Böses mehr als alles, was das Amoritervolk, das vor ihm war, tat, und mit seinen Klötzen auch Jehuda versündigte, [12] darum, so hat ER, Jissraels Gott, gesprochen wohlan, über Jerusalem und Jehuda lasse ich Böses kommen, daß alljedem, ders hört, seine beiden Ohren gellen, [13] ich strecke über Jerusalem hin die Meßschnur Samarias und die Setzwaage des Hauses Achabs, ich wische Jerusalem aus, wie man eine Schüssel auswischt, auswischt und aufs Antlitz umdreht, [14] ich verstoße den Rest meines Eigentums, gebe sie in die Hand ihrer Feinde, daß sie zur Beute und zum Raub werden all ihren Feinden, [15] dieweil sie das in meinen Augen Böse taten und mir verdrießlich wurden vom Tag, da ihre Väter aus Ägypten zogen, bis auf diesen Tag. [16] Auch unsträflichen Bluts vergoß Mnasche sehr viel, bis er Jerusalem damit gefüllt hatte von Rand zu Rand, außer seiner Versündigung, daß er Jehuda versündigte, das in SEINEN Augen Böse zu tun. [17] Das übrige Redewürdige von Mnasche, alles was er getan hat, seine Versündigung, die er sündigte, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [18] Mnasche legte sich bei seinen Vätern hin, er wurde im Garten seines Hauses, im Usa-Garten, begraben. Sein Sohn Amon trat statt seiner die Königschaft an. [19] Zweiundzwanzigjährig war Amon, als er die Königschaft antrat, und zwei Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Meschullamet Tochter des Charuz aus Jatba. [20] Er tat das in SEINEN Augen Böse, wie sein Vater Mnasche getan hatte, [21] er ging in aller Wegspur, in der sein Vater gegangen war, er diente den Klötzen, denen sein Vater gedient hatte, warf sich vor ihnen nieder, [22] er verließ IHN, den Gott seiner Väter, und ging nicht in SEINEM Weg. [23] Die Diener Amons verknoteten sich wider ihn und töteten den König in seinem Haus. [24] Aber das Landvolk erschlug alle die wider den König Amon Verknoteten, und sie königten, das Landvolk, seinen Sohn Joschijahu statt seiner. [25] Das übrige Redewürdige von Amon, was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [26] Man begrub ihn in seinem Begräbnis im Usa-Garten, sein Sohn Joschijahu trat statt seiner die Königschaft an.