Bibelübersetzung
Sacharja
10
[1] Erbittet Regen von IHM in des Lenzschauers Zeit! Wetterstrahlen macht ER, wird Regenerguß ihnen geben, für jedermann Kraut auf dem Feld. [2] Denn Arg haben die Wunschlarven geredet, Lug die Wahrsager geschaut, den Wahn redeten die Träume, ihr Trösten war Dunst. Darum haben sie ziehn müssen wie Schafe, elend, denn da war kein Hirt. [3] »Über die Hirten entflammt ist mein Zorn, über die Leitböcke will ich Musterung halten.« Ja, ER der Umscharte mustert seine Herde, das Haus Jehuda, er macht sie gleich einem Roß, das im Krieg seine Hehre erzeigt. [4] Daraus geht die Zinne hervor, daraus der Zeltpflock, daraus der Bogen des Kriegs, daraus alles Treibertum mitsammen. [5] Sie werden Helden gleich, in den Gassenkot niederstampfend im Krieg, sie kriegen, denn ER ist bei ihnen, sie machen die Rossereiter zuschanden. [6] »Heldisch lasse das Haus Jehudas ich werden, das Haus Jossefs befreie ich, heimkehren lasse ich sie, denn ich habe mich ihrer erbarmt. Sie werden, als hätte mich nie ihrer gewidert, denn ICH bin ihr Gott und willfahre ihnen.« [7] Sie werden wie heldengleich, die von Efrajim, fröhlich ist ihr Herz wie von Wein, ihre Söhne sehens, sie freun sich, ihr Herz jubelt um IHN. [8] »Ich pfeife ihnen zu und hole sie zuhauf, denn ich habe sie ausgelöst, mehren sollen sie sich, wie sie sich gemehrt haben einst. [9] Säe ich sie auch unter die Völker, in den Fernen gedenken sie mein, aufleben sollen sie mit ihren Söhnen, heimkehren sollen sie.. [10] Heimkehren lasse ich sie aus dem Land Ägypten, aus Assyrien hole ich sie zuhauf, ins Land Gilad und Libanon lasse ich sie kommen, und es langt ihnen nicht zu.« [11] Er durchzieht das Meer mit Drangsal, er schlägt im Meere die Wogen, alle Strudel des Flusses versiegen, gesenkt wird die Hoheit Assyriens und der Stab Ägyptens weicht. [12] »Heldisch lasse ich sie werden durch MICH, in meinem Namen ergehen sie sich«, ist SEIN Erlauten.
[1] Erbittet Regen von IHM in des Lenzschauers Zeit! Wetterstrahlen macht ER, wird Regenerguß ihnen geben, für jedermann Kraut auf dem Feld. [2] Denn Arg haben die Wunschlarven geredet, Lug die Wahrsager geschaut, den Wahn redeten die Träume, ihr Trösten war Dunst. Darum haben sie ziehn müssen wie Schafe, elend, denn da war kein Hirt. [3] »Über die Hirten entflammt ist mein Zorn, über die Leitböcke will ich Musterung halten.« Ja, ER der Umscharte mustert seine Herde, das Haus Jehuda, er macht sie gleich einem Roß, das im Krieg seine Hehre erzeigt. [4] Daraus geht die Zinne hervor, daraus der Zeltpflock, daraus der Bogen des Kriegs, daraus alles Treibertum mitsammen. [5] Sie werden Helden gleich, in den Gassenkot niederstampfend im Krieg, sie kriegen, denn ER ist bei ihnen, sie machen die Rossereiter zuschanden. [6] »Heldisch lasse das Haus Jehudas ich werden, das Haus Jossefs befreie ich, heimkehren lasse ich sie, denn ich habe mich ihrer erbarmt. Sie werden, als hätte mich nie ihrer gewidert, denn ICH bin ihr Gott und willfahre ihnen.« [7] Sie werden wie heldengleich, die von Efrajim, fröhlich ist ihr Herz wie von Wein, ihre Söhne sehens, sie freun sich, ihr Herz jubelt um IHN. [8] »Ich pfeife ihnen zu und hole sie zuhauf, denn ich habe sie ausgelöst, mehren sollen sie sich, wie sie sich gemehrt haben einst. [9] Säe ich sie auch unter die Völker, in den Fernen gedenken sie mein, aufleben sollen sie mit ihren Söhnen, heimkehren sollen sie.. [10] Heimkehren lasse ich sie aus dem Land Ägypten, aus Assyrien hole ich sie zuhauf, ins Land Gilad und Libanon lasse ich sie kommen, und es langt ihnen nicht zu.« [11] Er durchzieht das Meer mit Drangsal, er schlägt im Meere die Wogen, alle Strudel des Flusses versiegen, gesenkt wird die Hoheit Assyriens und der Stab Ägyptens weicht. [12] »Heldisch lasse ich sie werden durch MICH, in meinem Namen ergehen sie sich«, ist SEIN Erlauten.