Bibelübersetzung
2 Könige
12
[1] Joasch war sieben Jahre, als er die Königschaft antrat. [2] Im siebenten Jahr Jehus hatte Joasch die Königschaft angetreten, und vierzig Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Zibja aus Berscheba. [3] Joasch tat das in SEINEN Augen Gerade, all seine Tage, da ihn Jehojada der Priester unterwies, [4] jedoch die Koppen wurden nicht beseitigt, noch schlachteten und räucherten sie, das Volk, an den Koppen. [5] Joasch sprach zu den Priestern: Alles Silber der Darheiligungen, das man SEINEM Haus zukommen läßt: Silber des Zählungs-Hindurchgangs, jedermanns Silber für die Seelen seines Richtwert-Gelübdes, und alles Silber, das SEINEM Haus zukommen zu lassen in jemands Herz aufsteigt, [6] sollen die Priester an sich nehmen, jedermann von seiner Sprengelschaft, und sie hinwieder sollen das Zersplißne des Hauses verfestigen überall, wo Zersplißnes sich findet. [7] Aber es geschah: im dreiundzwanzigsten Jahr der Jahre des Königs Joasch hatten die Priester noch Zersplißnes des Hauses nicht verfestigt. [8] Da berief der König Joasch Jehojada den Priester und die Priester und sprach zu ihnen: Weshalb laßt ihr das Zersplißne des Hauses unverfestigt? jetzt aber sollt ihr nimmermehr Silber von euren Sprengelschaften nehmen, sondern für den Spliß des Hauses sollt ihr es gegeben sein lassen. [9] Die Priester willigten ein: kein Silber mehr vom Volk nehmen zu dürfen, aber auch keinen Spliß des Hauses mehr verfestigen zu müssen. [10] Doch Jehojada der Priester nahm einen Schrein, er bohrte ein Loch in seine Tür und gab ihn neben die Schlachtstatt, zur Rechten: wann nun jemand in SEIN Haus kam, gaben jeweils die schwellehütenden Priester dorthin alles Silber, das man SEINEM Haus zukommen ließ. [11] Es geschah aber, sobald sie sahn, daß des Silbers im Schreine viel war, dann stieg herauf der Schreiber des Königs nebst dem Großpriester, sie verschnürten, schätzten ab das Silber, das sich in SEINEM Haus fand, [12] sie gaben jeweils das abgewogene Silber zuhanden der an SEINEM Haus übergeordneten Werktätigen, und die wendeten es zu den Holzschneidern und den Bauzimmerern, die in SEINEM Haus tätig waren, [13] den Maurern und den Steinhauern, und Hölzer und Hausteine zu erwerben, um das Zersplißne an SEINEM Haus zu verfestigen und zu allem, was für das Haus zur Verfestigung aufzuwenden war. [14] Jedoch sollten von dem Silber, das man SEINEM Haus zukommen ließ, nicht gemacht werden in SEINEM Haus silberne Schalen, Zwicken, Sprengen, Trompeten, allerart Goldgerät und Silbergerät, [15] sondern den Werktätigen sollte man es geben, damit sie dafür SEIN Haus verfestigten. [16] Und nicht abrechnen sollten sie mit den Männern, in deren Hand sie das Silber gaben, daß die es den Werktätigen gäben, sondern sie hattens auf Vertrauen zu tun. [17] Abschuldungssilber aber und Silber von Entsündungen sollte nicht SEINEM Haus zukommen, den Priestern sollten sie verbleiben. [18] Damals zog Chasael der Aramäerkönig hinauf, umkämpfte Gat und bezwang es, dann richtete Chasael sein Antlitz darauf, gegen Jerusalem heraufzuziehn. [19] Aber Joasch König von Jehuda nahm alle Darheiligungen, die Jehoschafat, Joram, Achasjahu, seine Väter, die Könige von Jehuda, dargeheiligt hatten, und seine eignen Darheiligungen, alles Gold, das sich in den Schätzen SEINES Hauses und des Königshauses fand, und sandte es an Chasael den Aramäerkönig. Der zog ab, ab von Jerusalem. [20] Das übrige Redewürdige von Joasch, alles was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [21] Seiner Dienstleute etliche erhoben sich, sie knoteten eine Verknotung, sie erschlugen Joasch am Haus der Bastei, die zur Straße hinabsteigt: [22] Josachar Sohn Schimats und Josabad Sohn Schomers, seine Dienstleute, schlugen ihn tot. Man begrub ihn bei seinen Vätern in der Dawidstadt. Sein Sohn Amazja trat statt seiner die Königschaft an.
[1] Joasch war sieben Jahre, als er die Königschaft antrat. [2] Im siebenten Jahr Jehus hatte Joasch die Königschaft angetreten, und vierzig Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem. Der Name seiner Mutter: Zibja aus Berscheba. [3] Joasch tat das in SEINEN Augen Gerade, all seine Tage, da ihn Jehojada der Priester unterwies, [4] jedoch die Koppen wurden nicht beseitigt, noch schlachteten und räucherten sie, das Volk, an den Koppen. [5] Joasch sprach zu den Priestern: Alles Silber der Darheiligungen, das man SEINEM Haus zukommen läßt: Silber des Zählungs-Hindurchgangs, jedermanns Silber für die Seelen seines Richtwert-Gelübdes, und alles Silber, das SEINEM Haus zukommen zu lassen in jemands Herz aufsteigt, [6] sollen die Priester an sich nehmen, jedermann von seiner Sprengelschaft, und sie hinwieder sollen das Zersplißne des Hauses verfestigen überall, wo Zersplißnes sich findet. [7] Aber es geschah: im dreiundzwanzigsten Jahr der Jahre des Königs Joasch hatten die Priester noch Zersplißnes des Hauses nicht verfestigt. [8] Da berief der König Joasch Jehojada den Priester und die Priester und sprach zu ihnen: Weshalb laßt ihr das Zersplißne des Hauses unverfestigt? jetzt aber sollt ihr nimmermehr Silber von euren Sprengelschaften nehmen, sondern für den Spliß des Hauses sollt ihr es gegeben sein lassen. [9] Die Priester willigten ein: kein Silber mehr vom Volk nehmen zu dürfen, aber auch keinen Spliß des Hauses mehr verfestigen zu müssen. [10] Doch Jehojada der Priester nahm einen Schrein, er bohrte ein Loch in seine Tür und gab ihn neben die Schlachtstatt, zur Rechten: wann nun jemand in SEIN Haus kam, gaben jeweils die schwellehütenden Priester dorthin alles Silber, das man SEINEM Haus zukommen ließ. [11] Es geschah aber, sobald sie sahn, daß des Silbers im Schreine viel war, dann stieg herauf der Schreiber des Königs nebst dem Großpriester, sie verschnürten, schätzten ab das Silber, das sich in SEINEM Haus fand, [12] sie gaben jeweils das abgewogene Silber zuhanden der an SEINEM Haus übergeordneten Werktätigen, und die wendeten es zu den Holzschneidern und den Bauzimmerern, die in SEINEM Haus tätig waren, [13] den Maurern und den Steinhauern, und Hölzer und Hausteine zu erwerben, um das Zersplißne an SEINEM Haus zu verfestigen und zu allem, was für das Haus zur Verfestigung aufzuwenden war. [14] Jedoch sollten von dem Silber, das man SEINEM Haus zukommen ließ, nicht gemacht werden in SEINEM Haus silberne Schalen, Zwicken, Sprengen, Trompeten, allerart Goldgerät und Silbergerät, [15] sondern den Werktätigen sollte man es geben, damit sie dafür SEIN Haus verfestigten. [16] Und nicht abrechnen sollten sie mit den Männern, in deren Hand sie das Silber gaben, daß die es den Werktätigen gäben, sondern sie hattens auf Vertrauen zu tun. [17] Abschuldungssilber aber und Silber von Entsündungen sollte nicht SEINEM Haus zukommen, den Priestern sollten sie verbleiben. [18] Damals zog Chasael der Aramäerkönig hinauf, umkämpfte Gat und bezwang es, dann richtete Chasael sein Antlitz darauf, gegen Jerusalem heraufzuziehn. [19] Aber Joasch König von Jehuda nahm alle Darheiligungen, die Jehoschafat, Joram, Achasjahu, seine Väter, die Könige von Jehuda, dargeheiligt hatten, und seine eignen Darheiligungen, alles Gold, das sich in den Schätzen SEINES Hauses und des Königshauses fand, und sandte es an Chasael den Aramäerkönig. Der zog ab, ab von Jerusalem. [20] Das übrige Redewürdige von Joasch, alles was er getan hat, ist das nicht aufgeschrieben im Buch: Denkwürdigkeiten der Tage von Jehudas Königen? [21] Seiner Dienstleute etliche erhoben sich, sie knoteten eine Verknotung, sie erschlugen Joasch am Haus der Bastei, die zur Straße hinabsteigt: [22] Josachar Sohn Schimats und Josabad Sohn Schomers, seine Dienstleute, schlugen ihn tot. Man begrub ihn bei seinen Vätern in der Dawidstadt. Sein Sohn Amazja trat statt seiner die Königschaft an.