Bibelübersetzung
Sacharja
7
[1] Es geschah im vierten Jahr des Königs Darius, da geschah SEINE Rede zu Secharja, am vierten auf die neunte Mondneuung, im Kisslew. [2] Gesandt hatte Betel - Scharezer und Regemmelech und seine Leute - , SEIN Antlitz zu sänftigen, [3] zu sprechen zu den Priestern, die an SEINEM des Umscharten Haus waren, und zu den Kündern, zu sprechen: Soll ich weinen im fünften Mond, mich geweiht haltend, wie ichs getan habe so viele Jahre schon? [4] Da geschah SEINE des Umscharten Rede zu mir, es sprach: [5] Sprich zu aller Volkschaft des Lands und zu den Priestern, sprich: Wenn ihr fastetet, wehklagend, im Fünften und im Siebenten, nun siebzig Jahre, bin ichs, dem ihr das Fasten gefastet habt?! [6] Und wenn ihr esset und wenn ihr trinket, seid nicht ihr die Essenden, ihr die Trinkenden?! [7] - Ist nicht das die Rede, die ER durch die frühen Künder rief, als Jerusalem noch besiedelt und befriedet war und seine Städte rings um es und der Mittaggau und die Niedrung besiedelt?! - [8] SEINE Rede geschah weiter zu Secharja, es sprach: [9] So hat ER der Umscharte gesprochen, den Spruch: »Richtet treues Gericht! Übet Holdschaft und Erbarmen jedermann an seinem Bruder! [10] Witwe und Waise, Gastsassen und Niedergebeugten presset nimmer! Böses ein Mann seinem Bruder sollt nimmer in eurem Herzen ihr planen!« [11] Aber sie weigerten sich aufzumerken, sie machten die Schulter widerspenstig, ihre Ohren täubten sie gegens Hören, [12] ihr Herz wandelten sie zu Demant gegen das Hören der Weisung und der Rede, die ER der Umscharte in seinem Geistbraus sandte durch die frühen Künder. Da geschah ein großer Grimm von IHM dem Umscharten aus, [13] es geschah: gleichwie er rief und sie nicht hörten, »so sollen sie rufen und ich werde nicht hören«, hat ER der Umscharte gesprochen. [14] Ich verstürmte sie über die Weltstämme all, die sie nicht gekannt haben, verstarrt blieb hinter ihnen das Land, ohne Ziehende, ohne Kehrende, das köstliche Land haben sie zu Starrnis gewandelt.
[1] Es geschah im vierten Jahr des Königs Darius, da geschah SEINE Rede zu Secharja, am vierten auf die neunte Mondneuung, im Kisslew. [2] Gesandt hatte Betel - Scharezer und Regemmelech und seine Leute - , SEIN Antlitz zu sänftigen, [3] zu sprechen zu den Priestern, die an SEINEM des Umscharten Haus waren, und zu den Kündern, zu sprechen: Soll ich weinen im fünften Mond, mich geweiht haltend, wie ichs getan habe so viele Jahre schon? [4] Da geschah SEINE des Umscharten Rede zu mir, es sprach: [5] Sprich zu aller Volkschaft des Lands und zu den Priestern, sprich: Wenn ihr fastetet, wehklagend, im Fünften und im Siebenten, nun siebzig Jahre, bin ichs, dem ihr das Fasten gefastet habt?! [6] Und wenn ihr esset und wenn ihr trinket, seid nicht ihr die Essenden, ihr die Trinkenden?! [7] - Ist nicht das die Rede, die ER durch die frühen Künder rief, als Jerusalem noch besiedelt und befriedet war und seine Städte rings um es und der Mittaggau und die Niedrung besiedelt?! - [8] SEINE Rede geschah weiter zu Secharja, es sprach: [9] So hat ER der Umscharte gesprochen, den Spruch: »Richtet treues Gericht! Übet Holdschaft und Erbarmen jedermann an seinem Bruder! [10] Witwe und Waise, Gastsassen und Niedergebeugten presset nimmer! Böses ein Mann seinem Bruder sollt nimmer in eurem Herzen ihr planen!« [11] Aber sie weigerten sich aufzumerken, sie machten die Schulter widerspenstig, ihre Ohren täubten sie gegens Hören, [12] ihr Herz wandelten sie zu Demant gegen das Hören der Weisung und der Rede, die ER der Umscharte in seinem Geistbraus sandte durch die frühen Künder. Da geschah ein großer Grimm von IHM dem Umscharten aus, [13] es geschah: gleichwie er rief und sie nicht hörten, »so sollen sie rufen und ich werde nicht hören«, hat ER der Umscharte gesprochen. [14] Ich verstürmte sie über die Weltstämme all, die sie nicht gekannt haben, verstarrt blieb hinter ihnen das Land, ohne Ziehende, ohne Kehrende, das köstliche Land haben sie zu Starrnis gewandelt.